Jedes Jahr im Frühling beginnt der große Frühjahrsputz in der Wohnung und im Garten. Auch die Fenster müssen gereinigt werden. Möchtest du, dass sie sich einer langen Lebensdauer erfreuen, solltest du dich nicht nur auf das Glasputzen begrenzen. Darunter findest du einige Tipps, wie man Fenster auf den Frühling vorbereite.
Wann putzt man die Fenster am besten?
Damit die Putzarbeiten einen Sinn haben, muss man abwarten, bis das Wetter schön ist. Weder Frost noch zu scharfes Sonnenlicht sind in dem Fall von Vorteil, denn bei einer scharfen Sonnenbestrahlung bleiben auf dem Glas viele Streifen, die schwer zu entfernen sind, und bei der Kälte ist ja klar, putzt man keine Fenster. Am besten also putzt man Fenster an dem Tag, an dem es trocken, warm aber nicht heiß ist, sogar bei einem wolkigen Himmel. Zum Glück gibt es solche Tage im Frühling sehr oft.
Bevor du dich an die Arbeit machst
Zuerst muss man das Fenster auf das Putzen vorbereiten. Man muss den Staub und Schmutz trocken oder nass entfernen (z.B. mit dem Staubsauger), besonders das, was auf der Außenseite des Fensters ist.
Auf den Fensterbänken und in Spalten, die mit dem Lappen schwer zu erreichen sind, lagert sich Schlamm, Staub, verrottete Blätter und manchmal auch Moss und Pilze ab. Alle Verschmutzungen sollte man ausfegen und entfernen bevor man die Fenster reinigt.
Holzfenster richtig putzten
Je nach angewandten Materialien, aus denen der Fensterrahmen gefertigt wurde, muss man entsprechende Putzmittel benutzen – hier wird die Pflege von Holzfenstern besprochen.
Die Glasscheiben kann man mit den gewöhnlichen Putzmittel sauber machen, die in den Drogerien und in den Supermärkten verfügbar sind, aber die Fensterrahmen erfordern spezielle Mittel.
Zur Pflege von Holzfenstern sollte man angemessene Präparate und Wartungsmittel in Form einer Milch anwenden (wichtig: alle populäre Putzmittel, die man gewöhnlich benutzt, können den Lack beschädigen). Dank den professionellen Produkten behaltet der Lack lange seine Schutzeigenschaften.
Beim Putzen sollte man sich genau anschauen, in welchem Zustand der Lack ist, und wenn man irgendwelche Defekte oder abblätterte Flächen beobachtet, sollte man sie reinigen, mit feinem Sandpapier schleifen und eine neue Schicht auf den beschädigten Teil auftragen. So kannst du die Sicherheit haben, dass das Holz nicht verfault.
Es scheint, dass der ganze Pflegeprozess und Reinigung der Holzfenster im Vergleich zu den Kunststoff- oder Alufenster ein Nachteil ist. Im Gegensatz – Holzfenster, die man richtig pflegt, bewahren viel länger ihre Eigenschaften und ihr gutes Aussehen als die PVC-Fenster. Alle Verfärbungen oder Beschädigungen kann man selber leicht entfernen – bei den anderen Fenstern ist das unmöglich.
Dichtungen und Beschläge sind auch Fensterteile
Wir erwähnen das, weil viele Menschen vergessen, dass das wesentliche Teile sind, die einen enormen Einfluss auf die Lebensdauer und Funktionalität der Fenster haben.
Veraltete Dichtungen und verrostete Beschläge sehen unschön aus und verkleinern die Werte von Schallschutz, Wasserdichte, Wärmeschutz. Dichtungen nach dem Reinigen und Trocknen sollte man mit der Vaseline oder mit einem speziellen Wartungsmittel schmieren, die Beschläge dagegen sollte man reinigen und mit angemessenem Mittel konservieren. Bei Gelegenheit sollte man den Zustand der Beschläge prüfen, die Losen Schreiben zudrehen und den Druck und die Höhe des Rahmen regulieren.
Das Einhalten der obigen Richtlinien und die Wartungsmaßnahmen zweimal im Jahr garantieren eine lange Lebensdauer und Beständigkeit der Holzfenster.
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